Ausgelassene Stimmung und eine rege Beteiligung auf der Tanzfläche belohnte beim Frühlingsball des TuS Engter im Gasthof Bei der Becke das Engagement eines jungen Organisationsteams. Foto: Holger Schulze
NOZ-NEWS Engter. Nach einer Pause von mehreren Jahren hatte ein junges Organisationsteam am Samstagabend, 24. März 2018, zu einem neu aktivierten Frühlingsball des TuS Engter eingeladen.
Da bei der letzten Jahreshauptsammlung des Vereins ein entsprechender Wunsch geäußert wurde, nahmen sich Henning Seeleib, Malte Kuhlmann, Felix Riedemann und Christian Splinter dieser Sache an. Unkompliziert erhielten sie die Unterstützung des Gasthofes Bei der Becke und so bot sich am Ballabend ein bewegtes Bild auf der Tanzfläche zur DJ-Musik aus der Computeranlage.
„Der Abend hat unsere Erwartungen übertroffen. Bereits der Vorverkauf hat mit 170 verkauften Eintrittskarten voll eingeschlagen. Weitere Spontangäste erwarten wir noch im Laufe des Abends, sodass es wohl zweihundert Ballgäste sein werden“, gab ein bestens gelaunter Mitorganisator Henning Seeleib gegen 22 Uhr bekannt.
Gut gefüllte Tanzfläche
Fröhliche Menschen im gehobenen Kleidungsstil reaktivierten derweil ihre Disco-Fox Kenntnisse auf der gut gefüllten Tanzfläche. Dem Publikum von 18 bis 70 Jahren wurde ein ausgewogenes Musikprogramm aus dem letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts bis hin zu aktuellen Charttiteln geboten. Und die allermeisten Gäste hatte sich auch richtig schick gemacht. „Wir wollten ganz gerne einen Ball veranstalten und freuen uns über jeden, der sich für einen Ball angemessen gekleidet hat. Es ist ein gutes Bild geworden. Doch draußen bleiben musste niemand“, erläuterte Henning Seeleib das Ballgeschehen weiter.
Sämtliche Abteilungen des TuS Engter waren im Saal vertreten und Henning Seeleib durfte zufrieden feststellen, dass der TuS Frühlingsball nicht unter der am selben Abend stattfindenden Veranstaltung bei Welzel in Lappenstuhl gelitten hat. „Wenn ein Sportverein einen Ball organisiert und dann mit 200 Leuten feiert, kann man sich wirklich nicht beklagen.“ Ferner stellte Henning Seeleib fest: „Wenn sich junge Leute mit einbringen, dann wird eine solche Veranstaltung vielleicht auch etwas moderner. Junges Blut tut dem Verein nicht weh“.